Sie benötigen den eigentlichen Futternapf und einen weiteren Napf für frisches Wasser, welches immer unbeschränkt zur Verfügung stehen sollte. Kaufen Sie also zwei oder auch drei Näpfe, wenn im Garten oder auf dem Balkon ein weiterer Wassernapf stehen soll. Hunde, denen nicht genügend Wasser angeboten wird, bekommen schnell ein Nierenleiden. Ganz besonders, wenn noch Trockenfutter gefüttert wird.
Kauftipps für den Hundenapf
Bei der Auswahl eines geeigneten Futternapfes raten wir Ihnen zu einem Napf aus Edelstahl. Hunde gehen mit ihren Futternäpfen nicht immer pfleglich um. Oft werden Sie Ihren Welpen mit den Beinen im Napf vorfinden, teilweise wird er mit der Futterschüssel "Kegeln" spielen. Einem robusten Hundenapf aus Edelstahl macht das nichts aus. Er bekommt auch so schnell keine Kratzer, die man in den Kunststoffnäpfen binnen kürzester Zeit hat. Edelstahlnäpfe lassen sich zudem leichter reinigen, als evt. schon zerkratzte Kunststoffnäpfe. Es ist also sinnvoll, hier nicht an der falschen Stelle zu sparen, es sei denn, Sie wollen ihrem Welpen zunächst ein kleinen Welpennapf aus Kunststoff geben, um später auf die bessere Sorte umzusteigen.
Wenn Ihr Hund dazu neigt, in der Wasserschüssel zu baden oder diese zu apportieren, legen Sie sich am besten schwere Steinzeug- Näpfe oder Edelstahlnäpfe mit Antirutsch- Gummi zu. Die Näpfe mit Gummifuß helfen auch, das ewige Verrutschen beim Fressen zu vermeiden. Ebenso sinnvoll kann in solchen Fällen die Anschaffung einer Futter-Bar (Futterständer) sein.
Für Langohr- Hunderassen gibt es spezielle Langohr- Näpfe. Diese sind schmaler und höher, so dass die Ohren nicht ständig im Futternapf hängen und Sie sich die anschließende Reinigungsprozedur ersparen können.
Für große Rassen empfehlen wir eine zusätzliche Hundebar, also einen Napfständer. Der erlaubt entspanntes Fressen in einer guten Haltung. Den gleichen Zweck erfüllt eine Schraubbefestigung für Hundenäpfe, womit man diese an der Wand anbringen kann.
Die richtige Größe des Futternapfes
Der Futternapf sollte immer etwas größer sein, als Sie Futter unterzubringen haben. Bei zu kleinen Näpfen fällt das Hundefutter schnell daneben, was wiederum die Hausfrau ärgert. Fragen Sie Ihren Züchter nach der geeigneten Größe des Napfes oder nach der Futtermenge, die für die Rasse üblich ist.