Dosenfutter hat gegenüber Trockenfutter den Vorteil in feuchter, also nierenschonender Konsistenz vorhanden zu sein. Auch geschmacklich sind viele Hunde von einem guten Dosenfutter eher zu überzeugen, als von Trockenfutter.
Wählen Sie das Dosenfutter so aus, dass wenigstens 50% des Inhalts Fleisch ist. Diese tierischen Nebenerzeugnisse können bestenfalls Organe wie Herz, Leber, Lunge oder Milz sein. Im ungünstigsten Fall sind es reine Schlachtabfälle ohne jeden Wert für die Ernährung des Hundes. Die übrigen 50 % des Futters sollten dann aus Obst, Gemüse und Reis oder Nudeln bestehen. Alles in Lebensmittelqualität- versteht sich. Im Idealfall hat das Dosenfutter einen Fleischanteil von 90 oder 100%. Dann können Sie selbst mixen. Als Fleischsorten eignen sich Rind, Geflügel, Lamm, Kaninchen oder Wild gleichermaßen. Einige Hunde reagieren empfindlich auf Wild und Kaninchen, wenn das Fleisch zu fett ist.
Mit den empfohlenen Futtersorten kommen unsere Hunde gut zurecht. Leider können wir trotzdem nicht garantieren, dass auch Ihr Hund dieses Futter gut verträgt. Nehmen Sie eine langsame Futterumstellung vor, indem Sie das neue Futter in steigenden Anteilen unter das alte Futter mischen. Alle Marken sind nur als Vorschläge zu verstehen. Wir haben ferner auch gute Erfahrungen mit Dosenfuttern wie Rinti, Boos, Fröschle, Grancarno von Animonda und Kiening gesammelt. Die Aufzählung ist damit noch keineswegs vollständig.
1. Fütterungsvorschlag für Dosenfutter
1. 60%- 70% Dosenfutter der Marken "Marengo Wolfshappen" oder "eine qualitativ vergleichbare Sorte (s. o.)